SE Electronics V3

Je chante depuis 30 ans dans des groupes allant du rock progressif mélodique à la Genesis au métal brutal, mon registre de voix est typé ténor, et partant du principe que le SM58 ne convient pas du tout à mon grain de voix, j'ai essayé pas mal de micros chant!!!
Des Sennheiser: e835, puis e865, très bons pour rendre le gras de ma voix, mais moins bien définis dans les aigus, et e945 très bien pour les aigüs, mais trop légers pour le gras et l'agressivité).
Le Rode M2: très bien pour la finesse des aigüs, mais pas pour le gras / agressif.
Le T.Bone mb75 beta, qui fait fort bien tout ce que je recherche: des aigüs nets et clairs, et du gras. C'est le micro qui jusque là convenait le mieux à mon grain de voix et aux styles que je chante.

Je voulais mieux, et après avoir essayé le SE V7, je l'ai trouvé trop "fin" à mon goût, un peu comme le Rode M2.

J'ai donc essayé le SE V3, et là, j'ai trouvé ce qu'il me fallait: du gras comme sur le T. Bone, mais beaucoup plus précis et plus chaud, moins "muddled" (comme on dit en anglais), et des aigüs tout aussi nets et précis. Avec le bon reglage de compresseur (il ne larsen pas même avec un taux de compression élevé à 5.6 voire 8:1 dès -15db, pour des voix très agressives) c'est vraiment parfait pour ce que je recherchais, et à un prix plus que raisonnable!

Mon seul regret, c'est l'absence de switch, car même s'il est peu sensible au larsen (j'ai des in ear monitor, ça joue peut-être aussi...), c'est un plus auquel je me suis habitué en concert.

Il est suffisamment lourd pour bien l'avoir en mais, et en plus, il est esthétiquement magnifique.

A ce prix là, c'est un investissement extra!

Das SE Electronics V3 benutze ich nun schon seit 2019. Es ist sowohl im Proberaum, bei regelmäßigen, wöchentlichen Proben und bei Livekonzerten mein Begleiter für Gesang. Es zeigt bei all der Nutzung seit beinahe fünf Jahren kaum Abnutzungserscheinungen und funktioniert zuverlässig. Somit ist die Verarbeitung absolut robust und roadtauglich.
Ich habe mit dem V3 mein altes Shure Beta 58 ersetzt. Das V3 ist für meine Stimme klarer und feinzeichnender in den Höhen und in der Sprachverständlichkeit. Mit Shure Mikros zeigt sich meine Stimme, wie viele Männerstimmen, häufig in den Mitten überzeichnet und ziemlich "nölig". Mit dem V3 ist das kaum der Fall. Eine leichte Absenkung bei 250Hz und dann ist es auch schon fertig für den Mix. Das Mikro ist recht unempfindlich. Dadurch nimmt es von der Entfernung wenig auf. Das trägt zum einen enorm zur Feedbackunempfindlichkeit bei. Das ist sehr gut für den Bühneneinsatz. Selbst mit Gesangsboxen hinter mir hatte ich noch keine Probleme mit Rückkopplungen. Zum anderen lässt sich mit dem Mikro aber eher schlecht der Nahbesprechungseffekt nutzen, oder mit dem Abstand zum Mikro spielen. Das kann das V7 wohl besser. Für meine Einsatzzwecke ist das allerdings auch nicht notwendig. Es kommt also auf den Einsatzzweck an. Für mich ist das V3 ein enorm robustes, gut klingendes und zuverlässiges Arbeitstier, das seine Berechtigung neben anderen renomierten Mikros hat.

Ich wollte seit Längerem ein preiswertes Zweit-Mikro für den Proberaum haben. Vor Kurzem stolperte ich dann über einen Testbericht im Soundcheck Magazin in dem das S3 und S7 vom SE Electronics getestet wurde. Da das Testurteil für beide Mikros sehr positiv ausfiel, entschied ich mich, mir das S3 zuzulegen.

Das Mikro macht einen sehr robusten Eindruck und liegt satt in der Hand. Das schwarze Gehäuse mit seinem rotem Windschutz werten die Optik noch einmal deutlich auf. Es wirkt wesentlich edler als der Preis vermuten lässt.

Der Sound gefällt mir sehr gut. Er ist etwas offener und feingliedriger als der meines SM58. Auch die Trittschalldämpfung ist gut, hier hat allerdings das SM58 die Nase etwas vorn.

Da mich das S3 im Proberaum bisher sehr überzeugt hat, werde ich es mit Sicherheit auch bei nächsten Live-Gig verwenden. Da wird sich dann zeigen wie es mit der Feedback-Empfindlichkeit aussieht.