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Nachdem ich praktisch jeden Piezotonabnehmer bekannter Hersteller in den letzten 20 Jahren getestet habe bestellte ich letzte Woche den K+K Bassmax weil der David Gage Realist / Soundclip leider nicht lieferbar war. Ich wollte gerne einen wärmeren Sound und der Fishman BP100 läßt sich zwar super verstärken aber er klingt hart. Der Realist Soundclip ist sehr schwierig an den Bass anzupassen. Der Realsit Copperhead liefert einen guten Sound aber die Piezoelemente drücken sich gerne in die Decke... bei einem teuren Bass für über 15000 Euro möchte ich das nicht.
Die Auswahl:
Schertler - Sound eher für Audiophile
Balserreit - ok aber Loch in Steg bohren
Wilson - gut aber mehrere Löcher in Steg bohren
Underwood - einfach aber antiker Sound
Fishman Full circle - gut aber eben nur für spezielle Stege
Fishman BP100 - gut aber sehr schwierig an Stegoberfläche anzupassen
Also aus Verzweifelung den K+K Bassmax bestellt. Das erste was auffiel war wie präzise der Tonabnehmer verarbeitet ist. Das Teil wirkt simpel aber die Perfektion liegt im Detail. Buchse professionell, Kabel perfekt gegen Stegvibrationen gedämpft, der Piezo ist in einen solide Gummiummantelung eingebetet und die 2 Piezoelemente bilden an der Vorder- und Rückseite jeweils den höchsten Punkt. Somit ist es sehr leicht die Piezoelemente auch mit dem Steg in Kontakt zu bringen.
Da mein Bass einen Belgischen Steg hat und damit richtigen keine Stegflügel besitzt habe ich den K+K Bassmax einfach in den Zwischenraum davor gesteckt und mit einem Stück Korken ähnlich den Schertler Pickup gegen den Steg gedrückt. Mal schauen was da so provisorisch rauskommt...
Sound: Der K+K bietet einen sehr bassigen aber komplett homogenen und aufgeräumten Sound. Er drückt "Wie die Sau" und hat ohne EQ alles was man braucht. Von der tiefen E-Saite bis zur Daumenlage alles ohne Lücken da. Ich habe den K+K mehrmals abmontiert weil ich dachte DAS wäre Zufall gewesen aber immer wieder das gleiche Ergeniss. Mein Testamp war ein Markbass AC 101.
Fazit:
Der Sound erinnert sehr stark an den Realist in punkto Wärme und Natürlichkeit. Aber was komplett fehlt sind die Probleme des Realist. Kein dröhnen oder schlechtes Ansprechen verschiedener Register. Das Beste - der K+K läßt sich fast wie ein E-Bass verstärken - praktisch rückkopplungsfrei. Was auch aufällt sind die sehr lebendigen Mitten - es macht einfach Spaß in die Saiten zu greifen - sehr aufgeräumter und trotzdem natürlicher Sound... und das für 119,-